Liebe Leser und Leserinnen,

Was hat es eigentlich mit der Frühjahrsmüdigkeit auf sich?

Fühlst du dich auch so schlapp und ausgelaugt?

Der Umgang mit der Frühjahrsmüdigkeit ist für viele Menschen gar nicht so leicht. Es überrascht den ein oder anderen urplötzlich. Man ist müde und schlapp. Kein Antrieb.

Aber warum ist das so? Der Organismus muss sich umstellen, die Jahreszeiten ändern sich und auch der Organismus von uns ändert sich.

Serotonin ist der Botenstoff in unserem Körper,  der für unsere Stimmung zuständig ist. Dieser Transmitter ( Botenstoff) wird in unserem Körper produziert  unter Lichteinfluss produziert. Diese Produktion gerät im Frühjahr aus dem Gleichgewicht. Somit braucht der Körper 1-2 Wochen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Es kann hier zu Kreislaufproblemen kommen, Kopfschmerzen und eben der klassischen Müdigkeit.

Was kann man nun also tun dagegen?

  • Wechselduschen und Saunabesuche trainieren die Blutgefäße
  • Frisches Obst und Gemüse unterstützen die Stoffwechselprozesse (auch wenn die Speicher nicht – wie früher angenommen – erschöpft sind)
  • Ausreichend trinken (ca. 1,5 bis 2 Liter), um Müdigkeit und Konzentrationsstörungen zu verhindern
  • Bewegen in der Natur

Ebenfalls beeinflusst unsere Einstellung zur Frühjahrsmüdigkeit den zeitlichen Verlauf. Das heißt positive Gedanken können dabei helfen den Umgang zu erleichtern.

Ein kleiner Tipp: der Mittagsschlaf wirkt sich in diesem Fall negativ aus, da der Körper hier wieder mehr Melatonin produziert, jedoch Serotonin benötig.

Also in diesem Sinne, nutz die Sonnenstrahlen um deinen Frühjahrsspeicher aufzutanken.

 

Ich wünsche dir einen angenehmen Spaziergang und eine schöne Woche.

 

 

Liebe Leser & Leserinnen,

ich freue mich dich heute wieder zu begrüßen auf meiner Seite. In der letzten Woche ging es um eine kleine Achtsamkeitsübung im Alltag. Diese möchte ich heute für dich erweitern, denn es gibt noch weitere Möglichkeiten für dich achtsamer im Alltag zu sein.

Mit der kleinen Gang- Meditation lässt du deine Energien wieder fließen und alltägliche Probleme lassen sich so für dich leichter lösen.

Hierfür empfehle ich dir raus zu gehen. Natürlich kannst du diese kleine Übung auch bei dir zu Hause machen.

Wenn du draußen bist zum Beispiel auf einem Feldweg oder einer Wiese oder im Wald. Fange langsam an zu laufen. Nimm jeden einzelnen Schritt deiner Füße wahr.

Deine Füße rollen von der Ferse über den Ballen und die Zehen langsam ab. Setze langsam und gleichmäßig einen Fuß vor den anderen. Schau dir die Oberfläche des Untergrundes an.

Worauf gehst du gerade? Nimm es Bewusst wahr und sage es auch gerne Bewusst vor dich hin. 

Ist es Asphalt, Wiese, Steine, Kieß oder Pflastersteine? Falls du diese Übung in der Wohnung machst, gehst du über Teppich oder Laminat, Holzboden, Steinboden?

Durch das bewusste umlenken deiner Gedanken und wahrnehmen was im Hier und Jetzt passiert hat dein Gehirn die Möglichkeit sich zu entspannen. Alltägliches verschwindet und Du mir der Natur bist eins.

Das entspannen des Gehirns gibt dir die Möglichkeit in einer anderen Stressigen Situation besser und leichter zu reagieren.

Wie bei allen Übungen gilt natürlich auch hier, nur durch die Routine und das Wiederholen schaffst du mehr Leichtigkeit in deinem Leben. Dein Körper und dein Geist müssen sich erst ein mal an das neue gewöhnen.

Einmaligkeit hat keine Bedeutung nur in der Wiederholung liegt die Kraft dieser Übung.

Daher wünsche ich dir viel Spaß beim Einbauen in deinen Alltag beim zum Bus gehen oder zum Auto gehen, in der Stadt beim bummeln oder beim Gang zum Bäcker. Es gibt so viele Wege und Untergründe die du bewusster wahrnehmen kannst.

 

Viel Spaß

 

 

 

Liebe Leser und Leserinnen,

heute möchte ich euch ein mal eine kleine Achtsamkeitsübung an die Hand geben. Oft höre ich von Teilnehmern in meinen Kursen das Sie Achtsamkeit so selten und schlecht nur integrieren können in Ihrem Alltag.

Aber wie wäre es, wenn es für dich integrierbar wird.

3 Schritte zu mehr Achtsamkeit

Am Morgen: Aufstehen- beide Füße bewusst vor sich auf den Boden stellen beim aus dem Bett steigen und sich sagen: „Ich stehe nun auf.“

Am Mittag: Bevor man sein Brötchen oder Mittagessen isst sich sagen: „Ich genieße nun mein Mittagessen.“

Am Abend: Sich einen einzigen Moment des Tags der schön war vor Augen führen und Danke sagen.

 

Wie du siehst Achtsamkeit braucht nicht viel Zeit und Raum, aber diese kleinen Momente darfst du dir selbst gönnen.

Es sind kleine Momente die Dich achtsamer für Dich und Deine Umwelt werden lassen. Deine Gesundheit wird es dir danken.

 

Viel Spaß dabei

Ich hoffe dir hat es gefallen nach und nach herauszufinden wer oder was dein innerer Antreiber ist. Zufriedenheit, Ruhe, Freude oder einfach nur ein sicheres Gefühl. In meinem heutigen Blog geht es nun weiter um deinem Veränderungsprozess mehr Rahmen zu geben.

Nun was bedeutet eigentlich Rahmen. Du kannst dir das in etwa wieder wie das mit dem Auto vorstellen. Nun hast du sozusagen den Motor kreiert und du brauchst das Fahrgestell.

Was zu diesem Fahrgestell alles gehört, erläutere ich dir gerne anhand eines Beispiels aus meiner Praxis.

Eine Klientin kam zu mir in die Praxis und wollte unbedingt etwas an ihrem Gewicht verändern. Sie fühle sich nicht wohl in ihrer Haut. Eigentlich würde es ihr gesundheitlich sehr gut gehen, aber wenn das Thema mit ihrem Gewicht nicht wäre. Das mache sie sehr unglücklich. Nun sei an dieser Stelle gesagt, die Klientin war nicht wirklich übergewichtig aber eben nicht zufrieden.

Zufriedenheit bezüglich ihres Gewichtes war ihr Anliegen und Auftrag. Nun kann ich natürlich nicht Zaubern und habe keine Mittelchen die man einnehmen kann aber ich habe die Möglichkeit mit dem Klienten gemeinsam sein Äußeres und inneres Umfeld zu betrachten. Nachdem wir das Leben der Klientin etwas beleuchtet hatten, stellten wir gemeinsam fest das die Leichtigkeit an vielen Ecken und Enden in ihrem Leben fehlte. Alle Dinge die sie anpackte und machen wollte, sei es die kleinsten Verabredungen wurden immer mit einem schweren Gedanken wie z.B. das schaffe ich nie, das macht sehr viel Mühe beleuchtet, so dass egal was sie machte und tat ihr alles schwer fiel.

 

Nun stellte ich ihr die Frage: Warum sollte wenn alles in deinem Leben so schwer zu meistern ist, ausgerechnet dein Gewicht leicht oder leichter sein?

 

Wenn wir nun einmal nur annehmen, dass wir alle selbst die Möglichkeit haben unsere Umwelt und unser Leben zu gestalten, dann sollte dies doch wirklich ganzheitlich geschehen.

Für meine Klientin war in diesem Moment klar, dass ihr Gewicht ihre äußere Erscheinung viel mit ihrem Leben selbst zu tun hatte.

Ich meine damit nicht das typische Bild eines Übergewichtigen Menschen der vielleicht aus Frust oder ähnlichem viel in sich hineinfrisst. Das mag sein oder auch eben nicht. Darum geht es an dieser Stelle nicht. Es geht darum herauszufinden was die äußeren Umstände sind. Wo kannst du für dich etwas verändern oder sogar einfach erst mal erkennen.

Denn oft ist eine Erkenntnis der erste Schritt zur Veränderung.

Warum sollte ich denn etwas verändern wenn mein Leben das gerade nicht hergibt.

Ich habe auch immer wieder Klienten die hier und da mal gerne naschen sich im Nachhinein dafür schlecht fühlen und wieder rum genau dasselbe, naschen, wieder machen.

Warum passiert dies? Was sind die Mechanismen in unserem Körper?

Nehmen wir einmal an das Naschen löst ein Glücksgefühl in uns aus und befriedigt in uns ein Bedürfnis von SÜßE und Zufriedenheit. Wir das vielleicht gerade tun um ein misslungenes Ereignis im Job oder in der Partnerschaft oder einer Freundschaft verarbeiten / bearbeiten zu wollen.

Wir selbst vorher uns der Strenge der Partnerschaft und der strenge im Job sozusagen beugen mussten, weil diese missglückt ist. Ist nun die einzige zunächst erscheinende Alternative das Naschen.

Habe ich nun selbst die Möglichkeit bereits vorher diesem Impuls nachzugeben und gebe mir die Aufmerksamkeit und Süße auf eine andere Art und Weise verschwindet das Verlangen nach Süßigkeiten.

Bereits vorher geht es um Aufmerksamkeit und Zufriedenheit.

Stagnationen im Veränderungsprozess entstehen immer wieder, wenn du die äußeren Bedingungen nicht hörst oder siehst.

Wie willst du abnehmen und den Süßigkeiten absagen wenn im Rest deines Lebens nicht eine Stelle ist die Süße und Leichtigkeit darstellt?

Wie willst du aus einer zerbrochenen Beziehung eine ganze Beziehung machen, wenn du selbst zerbrochen bist? Wenn es hier an vertrauen zu dir selbst fehlt?

Es ist eine scheinbare Falle aus der du dich nicht befreien kannst. Dennoch bietet das Wissen und die Möglichkeit des Er- Kennens der äußeren Umstände und des Er- Kennens der inneren Gegebenheiten in den Veränderungsprozess einzusteigen.

In meiner Praxis bekommst du die Möglichkeit die Einblicke zu bekommen in dich und deine Möglichkeiten Veränderungen in deinem Leben Stück für Stück zu schaffen. Damit aus guten Vorsätzen deine Umsetzung wird.

Ich freue mich dich kennen zu lernen.

https://www.sandra-castor.de/terminanfrage/

Dein innerer Antreiber in Zusammenspiel mit äußeren Bedingungen.

Wie wir Stagnation verhindern können und das vermeintliche Glücksgefühl der Veränderung behalten.

Nun ist das Jahr schon ein paar Tage alt und ich die Frage stellt sich für viele Menschen wie jedes Jahr um diese Zeit….

Wie gut habe ich meine Ziele erreicht bisher? Silvestervorsatz sind verschwunden.

Aber warum passiert dies? Welcher Mechanismus läuft in uns selbst ab, so dass wir es einfach nicht schaffen aus dem Gewohnten heraus zu brechen und wirklich etwas zu verändern.

Ob es nun wirklich die zu hoch gesteckten Ziele sind, die für einen nicht erreichbar sind möchte ich ganz frei im Raum stehen lassen. Denn ich weiß natürlich gerade hier an dieser Stelle nicht, welches deine Ziele waren noch zu Anfang dieses Jahres. Was ich jedoch mit Sicherheit sagen kann, ist das dein Ziel nicht wirklich zu deiner aktuellen Lebenssituation passt.

Nun fragst du dich vielleicht woher ich das so einfach sagen kann. Mir begegnen immer wieder Menschen die mir von Veränderungswünschen erzählen und doch immer wieder scheitern. Oft gehen sie mit einer Strenge und Ernsthaftigkeit an die Veränderung ran. Ich höre immer wieder, aber ich will es doch wirklich schaffen. Ich habe es mir so sehr vorgenommen.

Ich nenne es auch immer liebevoll die Brechstangen – Methode. Aber es gehört so viel mehr dazu um eine Veränderung wirklich ins Laufen zu bekommen. Sicherlich ist der ein oder andere von euch sehr diszipliniert und bekommt die Veränderung hin. Genau das sind auch immer die Menschen die man bewundert oder beneidet. Wie macht der oder diejenige das bloß?

Ich bin mir sehr sicher und besonders aus meiner Erfahrung als Therapeutin oder Coach, das sie es aus vielerlei Hinsicht nur schaffen, weil es aus ihrem inneren Antrieb und den dadurch geschaffenen optimalen äußeren Bedingungen erreichen.

Diese zwei Punkte sind der Schlüssel zur Veränderung. Das klingt zunächst sehr banal und auch für dich vielleicht gerade nicht greifbar. In den folgenden Punkten möchte ich dir einen kurzen Einblick darüber geben was ich damit meine.

Zwei Dinge die zu beachten sind:

INNERER ANTRIEB & ÄUßERE BEDINGUNGEN

Hierzu ein kleines Beispiel was es dir verdeutlichen kann. Wenn ein Auto was du dir kaufen möchtest, die inneren Voraussetzungen nicht besitzt dich wirklich transportieren zu können. Keine Sitze, kein Lenkrad ganz ab von einem Motor, lässt es sich wirklich nicht fortbewegen.

So ist es auch mit unseren Vorhaben für Veränderung.

Was ist nun der innere Antrieb?

 Alles was ich gerne aus meiner eigenen Entscheidung heraus mache. Die Frage ist doch, warum esse ich gerne mein Lieblingsessen? Warum gehe ich gerne mit meiner Frau oder meinem Mann aus? Warum mache ich anderen eine Freude?

Weil es mich selbst zufrieden stellt. Somit ist einer der inneren Antreiber Zufriedenheit.

Nun möchte ich dir die Möglichkeit geben einmal alle deine inneren Antreiber aufzuschreiben. Nimm dir gerne dafür Zeit. Es muss nicht alles direkt und sofort auf einem Blattpapier stehen. Aber wichtig ist für dich herauszufinden.

Wer oder Was sind deine inneren Antreiber?

Als Bespiel können das sein: Zufriedenheit, Wärme, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Harmonie, Leichtigkeit….

Hier gibt es viele Möglichkeiten warum du aus tiefem Herzen etwas gerne und tatsächlich machst.

Ich wünsche dir viel Freude beim Aufschreiben. Gestalte dieses Bild auf deinem Blattpapier gerne mit Bildern. Je schöner und bildlicher du dir den Zustand ausmalst umso mehr hat dieser Zustand die Möglichkeit sich für dich zu manifestieren und umso klarer wird dein innerer Antrieb für dich.

Falls du nicht weißt wie du dir z.B. Zufriedenheit bildlich vorstellen kannst. Schaue mal was mit dir passiert, wenn du zufrieden bist?

  • Woran merkst du Zufriedenheit?
  • Wo spürst du Zufriedenheit?
  • Gerne kannst du auch Skalieren 1-10 (hierzu habe ich dir in meinem letzten Artikel eine kleine Hilfestellung gegeben zum Thema Ressourcen)

Diese Fragen kannst du dir bei allen deinen Antreibern stellen um dem gewünschten Ergebnis der Klarheit für dich immer näher zu kommen.

Nun warum das ganze so wichtig ist um Veränderung in deinem Leben zu manifestieren, ist die Klarheit die du dir selbst damit einräumst ob Veränderung gerade jetzt und hier für dich richtig ist.

Denn wenn deine inneren Antreiber nicht erhört werden in einem Veränderungsprozess, dauert es nicht lange bis du scheiterst und feststellst das es „mal wieder nicht geklappt hat“ mit dem guten Vorsatz.

In meinem nächsten Blog geht es weiter für dich zum Thema Veränderung und Stagnation und hier um die äußeren Bedingungen.

Wie kannst du für dich deine äußeren Bedingungen optimal schaffen?

 

Nun möchte ich dir anhand einer kleinen Aufstellung die Möglichkeit geben deine eigenen Ressourcen einmal genauer anzuschauen und sie vielleicht sogar zu entfalten.

Ressourcen in unserem Alltag können Vielfältig sein. Insgesamt geht es hierbei darum für dich deine schützende und fördernde Kompetenz zu entwickeln.  Alternative Handlungsmöglichkeiten für dich zu entdecken und zu schulen.

Dabei geht es um die Magischen 3 – Ressourcen

Körper, Geist, Seele

Hierbei geht es um interne Ressourcen. Damit meine ich tatsächlich dich mit deinem Körper und deinem Geist. Viele Menschen neigen dazu ihren Körper zu überstrapazieren, geschweige von ihrem Geist unnötigen Gebrauch oder auch kein Gebrauch zu machen.

Damit meine ich der Geist wird nicht dazu eingesetzt effektiv für dich selbst zu denken und zu fühlen oder zu handeln sondern der Geist arbeitet für andere. Der ein oder andere hat sicherlich schon mal die Erfahrung gemacht für andere mitdenken zu wollen. Hier möchte ich ein Veto einlegen für dich und deinen Geist. Um deine wunderbare Ressource Geist zu schonen gibt es einen wichtigen Satz. Lass alle Themen die nicht zu dir gehören, sei es das Blumenbeet des anderen, der Liebenskummer der Freundin oder die seltsame Haarfarbe der Tante, bei den Menschen die es betrifft.

Es gibt Themen in deiner Welt die zu dir gehören und andere eben zu anderen. Das ist eine der schönsten Ressourcenoptimierungen die du dir schenken kannst.

Wir denken den ganzen Tag viele Millionen von Gedanken und belasten uns mit weiteren unnötigen Gedanken eines anderen. In meinem Blog Beitrag “ 7 Schritte zu mehr Gehör“ , kannst du nochmal nachlesen wie du deinen Geist und deine Gedanken entlasten kannst.

In einem weiteren Schritt geht es um deine Ressource Körper. Wir haben nun diesen einen Körper und dieser Körper möchte gepflegt sein. Durch das erschaffen unzähliger Gedanken und stressigen Situationen muten wir unserem Körper viel zu.

 

Wie sieht es denn bei dir mit Schlaf aus? Schläfst du regelmäßig und gut?

 

 Eine Möglichkeit die Ressource Körper für sich gesünder zu machen ist zum Beispiel Schlaf oder regelmäßiges Entspannen. Damit meine ich nicht die Entspannung auf dem Sofa und den Fernseher dabei laufen lassen, um sich vermeintlich „berieseln“ zu lassen. Ich meine 10 -15 Minuten in einfacher Stille nur für einen Selbst zu sein. Augen schließen und vielleicht etwas Musik hören, ruhige Musik. Hier gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Möglichkeiten im Internet sich diese Musik herunter zu laden. Im Anschluss an diesen Text hinterlasse ich dir einen Link dazu als Beispiel.

Gerne kannst du auch dir auch meine kostenlosen Meditationen anhören. Hier stelle ich in regelmäßigen Abständen neue geführte Meditationen für dich ein.

https://www.sandra-castor.de/category/meditationen/

Vielleicht ist aber auch mein Kurs Achtsamkeit etwas für dich. Hier gehe ich explizit auf das Thema Schlafstörungen ein und wir üben das Autogene Training.

https://www.sandra-castor.de/2019/02/04/entspannungskurs-autogenes-training-meditation/

Die Ressource Körper und insbesondere Schlaf steht weiter im Vordergrund für mich. Vielleicht darf ich dich ja in meinem nächsten Kurs persönlich kennen lernen.

Eine weitere Ressource, und diese wird sicherlich in den nächsten Jahren für uns alle immer Wichtiger, ist unsere seelische Gesundheit.

Aber was beinhaltet dies? Seelische Gesundheit ist ein weit greifender Begriff.  In diesem Falle meine ich alles was dir am Herzen liegt, was dir Spaß macht. Ja vielleicht sogar was deine „Seele“ zum Tanzen bringt.

Als Definition wird  die  menschliche Seele als Gesamtheit dessen, was das Fühlen, Empfinden, Denken eines Menschen ausmacht; Psyche „die menschliche Seele.“

Die menschliche Seele in Gleichgewicht bringen bedeutet alle Themen die dich belasten anzuschauen und ins Gleichgewicht zu bringen.

Hierbei kann dir eine Psychologische Beratung helfen, ein Coach oder ein Selbstcoaching.  Vielleicht hast du auch einen Freund / Partner oder eine Freundin / Partnerin die dir helfen können.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, das oft dritte nicht involvierte Personen mir immer weiter geholfen haben als ich alleine oder der Partner/ Familie.

Ich selbst nutze die Möglichkeit von regelmäßigen Supervisionen (Coachings) und meine Seele dankt es mir jedes Mal. Es ist ein befreites Gefühl, mehr Luft zum Atmen. Ja ich möchte es wirklich auch als eine Art Tanz sehen, welchen meine Seele nach einem Coaching macht. Einen klaren Blick für die Dinge bekommen. Klarheit für meine Klienten im Gespräch.

Für mich stellen Coachings, psychologische Beratungen eine Art der seelischen Reinigung dar.

Hierbei muss es nicht um schwere Themen gehen. Alltägliche Dinge die einen belasten, sei es das Gespräch mit dem Chef. Der Konflikt mit dem Partner oder der Partnerin. Vielleicht sogar den eigenen Konflikt mit sich (Gewichtsprobleme, Selbstliebe etc.).

In einem psychologischen Gespräch oder Coaching geht es um mehr als psychische Krankheiten.

Wie oft wäschst du dein Auto? Wie oft gehst du unter die Dusche?

Mit dem Auto oder mit deinem Körper machst du die „Wäsche“ in regelmäßigen Abständen. Deine Ressource „Seele“ wird es dir danken.

Eine kleine Übung für dich und eine der schnellsten Reinigungen für kleine Themen wie WUT, SCHMERZ ist dies auf einen Zettel zu schreiben und zu verbrennen oder du nimmst einen Luftballon pustest deine WUT und den SCHMERZ hinein und lässt ihn an der Luft DRAUßen zerplatzen gleichzeitig denkst oder sagst du das Wort lösen/befreit.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Üben und guten Haushalten deiner Ressourcen.

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Ab hier wirst du auf eine andere Internetseite weitergeleitet um dir Meditationsmusik herunterzuladen:

https://www.traumklang-musik.de/

 


Was machen Hürden und Hindernisse in unserem Leben? Wie gehst du mit Ihnen im Alltag um?

Nun sind dies häufig die Themen warum Mann oder Frau sich entscheiden in ihrem Leben etwas zu verändern. Es ist der Moment, in dem der Leidensdruck so groß wird, alles unerreichbar scheint und du etwas ändern möchtest.

Damit meine ich nicht die Hürden und Hindernisse die so klein sind,  bei welchen du selbst weißt wie die Lösung aussieht, gerade einfach nur die Augen verschließt vor der Lösung ;-).

Hürden und Hindernisse scheinen nichts Ungewöhnliches zu sein in unserem Leben. Aber wie gehst du damit um?

Manche Menschen scheinen richtige Strategien zu haben damit umzugehen. In der Psychologie oder Psychotherapie begegnet einem auch immer mal wieder in diesem Zusammenhang der Begriff der Resilienz.

Was ist mit Resilienz gemeint?

Ich möchte dir hier keine große Erläuterung zu diesem Begriff geben, dieser lässt sich schnell im Internet finden und lesen. Ich gebe dir einen Anhaltspunkt was Resilienz alles beinhalten kann.

Resilienz schafft es deinen Alltag so zu gestalten, das du mit schwierigen Situationen, Konflikten oder sogar traumatischen Erlebnissen besser umgehen kannst. Einigen Menschen scheint diese Gabe bereits in die Wiege gelegt, andere versuchen sich darin zu üben.

Auch hier möchte ich sagen, dass es möglich ist in seinem Leben ein Stück „resilienter“ zu werden.

Eine Möglichkeit mit Hürden und Hindernissen besser umzugehen ist sich die Hürde oder das Hindernis aufzuschreiben, d.h. Sichtbar machen der Problematik  oder des Themas. Meist begegnet es mir immer wieder in der Praxis das Menschen alle Hindernisse und Hürden im Kopf gespeichert haben, ohne sich diese anzuschauen oder ein mal aufzuschreiben. In Farbe, schwarz und weiß auf einem Papier. Die große Hürde erscheint im Kopf wie eine riesen Luftblase, ein Turm baut sich gedanklich immer mehr und mehr auf und schon kannst du nicht mehr über die Hürde drüber.

Das Sichtbarmachen der Hürde oder deines Hindernisses in Form eines geschriebenen Satzes oder sogar gemalten Bildes schafft die Möglichkeit sich die Hürde auch einmal anzuschauen.

Es darf aus deinem Kopf raus ins Freie um angeschaut zu werden.

Was geschieht in diesem Moment?

Die Hürde und Hindernisse bekommen ein anderes Gesicht. So oder ähnlich höre ich es in der Praxis von meinen Klienten. Fragen die du dir selbst stellen kannst um die tatsächliche Größe und ein Gefühl für dein Hindernis zu bekommen sind z.B. wie groß erscheint mir das Hindernis auf einem kleinen Zentimeter oder Meter Maßband (1cm-10cm).

Hier ein kleines Beispiel aus der Praxis:

Ein Klient musste ein Gespräch mit seiner Partnerin führen, es war ihm sehr unangenehm und er wusste nicht wie er dies bewerkstelligen sollte. Als wir das Thema was ihn bedrückte angingen und aufmalten fragte ich ihn:“Nun auf einem Maßband, was vor ihnen liegt, wie groß erscheint ihnen die Hürde die sie überwinden müssen?“

Das aufgemalte Problem vor ihm liegend, davor das Maßband und er sagte es sei in etwa 4 Meter hoch.

Er sagte jedoch auch, dass er das Gefühl vorher hatte seine Blockade gar nicht überwinden zu können. Nun da er die 4 Meter vor sich sieht, erscheint es ihm optisch nicht mehr so weit weg oder hoch zu sein.

Wir formulierten die 4 Meter in 4 Schritte um, da es für ihn dann noch lukrativer erschien. Und den vier Schritten gaben wir Möglichkeiten der Vorbereitung für das Gespräch.

In jeden Schritt hat er für sich seine eigene Möglichkeit gelegt, die er bereits besitzt, das Thema anzugehen. Besondere Techniken damit umzugehen. Ja er hat sogar Personen für sich notiert, die er mit einbeziehen kann.

Wir haben sozusagen seine eigenen Ressourcen aktiviert um die einzelnen Schritte zu gehen und die Hürde kleiner werden zu lassen.

Ressourcenaktivierung spielt in diesem Zusammenhang eine sehr große Rolle. Jeder von uns besitzt diese Ressourcen und Möglichkeiten, sie müssen nur wieder aktiviert werden und gesehen werden.

In meiner Praxis habe ich die Möglichkeit, diese Ressourcen für dich sichtbar zu machen.

Welche Ressourcen du aktivieren kannst? Und wie der Umgang mit Lösungen funktionieren kann ohne wieder in alte Muster zu verfallen erfährst du in der nächsten Woche in meinem nächsten Blog Beitrag kommende Woche.

..und warum deine Gedanken Realität werden.

Wie ist es denn bei dir? Welche Ereignisse in deinem Leben sind schon eingetreten, genauso wie du sie dir erdacht hast. An dieser Stelle möchte ich dich gerne dazu anregen auch an die schönen Dinge zu denken. Ereignisse wie du sie dir erträumt hast. Einen schönen Geburtstag eine Begegnung oder einen entspannten Abend zu Hause. All dies hat sich bereits vorher in deinen Gedanken abgespielt und sich dann auch genauso ereignet.

Diese Bilder sind es, die dir nun helfen Veränderung in dein Leben zu bringen. Unser Gedächtnis ist genauso programmiert, bevor wir etwas erleben, haben wir es bereits vorher schon gedacht. Bilder entstehen in unseren Gedanken und das Ereignis tritt ein. Ob wir es so wollen oder nicht. Unsere Gedanken haben eine extreme Kraft. Gerne kannst du dir an dieser Stelle nochmal den Schritt 4 aus meinem Blog Beitrag die 7 Schritte zu mehr Gehör: https://www.sandra-castor.de/2019/01/22/7-einfache-schritte-zu-mehr-gehoer-in-beziehung-schritt-34/

durchlesen. Die Vorgedachten Gedanken.

Bewusstsein kommt eben von Bewusst – Sein und nicht von Unbewusst sein. Und dennoch wundere ich mich immer wieder wie sehr wir doch glauben im Bewusstsein vieler Dinge zu sein und dennoch nur unbewusst gelenkt werden.

Das muss natürlich nicht auf Dauer so sein. Sicherlich möchte ich an dieser Stelle sagen, dass ich das Unterbewusstsein nicht abschafften möchte. Ein cleveres Ding, was dir in vielen Situationen hilft. Kann aber auch zu einem großen Hindernis werden, wenn dein Unterbewusstsein im Laufe des Lebens Strategien zum Schutz entwickelt hat.

Aber wie geht die Sache nun mit der Realität und Veränderung und den Bildern.

Nehme dir gerne wieder hierfür ein Blatt Papier und einen Stift. Falls du einen großen Zeichenblock A3 hast, nimm gerne diese Größe oder ein noch größeres Blatt. Denn je größer du die Möglichkeit hast etwas für dich bildlich zu gestalten umso leichter wird es deinem Geist fallen sich zu entfalten. Das ist ein bisschen so wie mit Schuhen, sind sie zu klein, läuft es sich nicht wirklich gut darin.

Also nimm ruhig ein großes Blatt. Male in die Mitte des Blattes DICH. Schreibe ein großes ICH auf. du bist an dieser Stelle der Mittelpunkt deiner Veränderung auch wenn du etwas anderes an, in oder um dich herum verändert haben möchtest.

   ICH

 

Schreibe nun auf um dich herum was alles deine Veränderung betrifft.

Was  gehört für dich dazu?

Als Beispiel kann es sein das du vielleicht abnehmen möchtest oder du möchtest ein Gespräch vorbereiten mit deinem Chef und es soll anders verlaufen als sonst. Schreibe alle die Punkte rund um dich auf die zu dieser Veränderung dazu gehören.

Nun hast du einige Punkte notiert. Ich mache dir gerne mal ein Bespiel an dieser Stelle.

Thema abnehmen: Essen, gesunde Ernährung, Kleidung, gutes Gefühl.

Zu all diesen Punkten schaust du nun was es für dich für ein Bild im Kopf erzeugt und wie du nun dieses Bild beeinflussen kannst. Zum Beispiel gesunde Ernährung. Was ist gesund, wie sieht gesundes Essen für dich aus. Schaue gerne hier auch im Internet nach kleinen Bildern über Obst und Gemüse die dich Ansprechen und appetitlich aussehen. Denn auch hier gilt die Devise, Optik macht den Hunger. Je mehr schöne Bilder in deinem Kopf erzeugt werden umso leichter fällt es deinem Geist sich darauf einzustellen. Das Schöne daran ist, das der Körper nachzieht.

 

Ich wünsch dir viel Spaß beim Bilder kreieren in deinem Kopf und außerhalb.

In meinem nächsten Blog Artikel geht es Hürden und Hindernisse und was diese mit Achtsamkeit zu tun haben.

Du hast dir Bilder, Ereignisse, Themen und Menschen im Kopf ausgemalt, wie es leichter sein kann.

Ich höre jedoch auch immer wieder ein, nein so leicht ist es nicht und wenn es das wäre, hätte die Welt keine Probleme. Hiermit wären wir schon beim ersten Schritt. Warum muss es die Welt sein, wenn es gerade nur um dich geht um deine Themen und das es bei dir leichter sein darf.

Genau das ist was dich bei mir in der Beratung erwartet, es geht um dich und nicht um die Welt  J.

  • Ich sehe dich.
  • Ich höre dir zu.

Nun zeige ich dir warum dies so wichtig ist, jeden einzelnen Schritt zu gehen. Keine zwei Treppenstufen zu nehmen um ans Ziel zu kommen.

 Der Kleine Reminder oder Erinnerungsmarker

 Dazu möchte ich dir berichten wie es weiter ging nach dem Besagten Lehrgang zum Thema Achtsamkeit und Entspannung. Ich habe mir einen kleinen Erinnerungsmarker auf meinen Nachttisch gelegt. Der mir jeden Morgen und jeden Abend zeigt, es darf leicht sein. In meinem Fall es ist ein kleiner Heilstein. Ich gehöre zu den Menschen die daran glauben. An dieser Stelle sei gesagt, es kann alles dafür genommen werden, ein Post IT, ein Stift eine Feder, ein Tacker oder ein Bild.

Alles was dich daran erinnert und du es vorher festgelegt hast, das es dich daran erinnert, dass dein Leben leicht sein darf, ist ein guter Marker für dich.

Nun wache ich jeden Morgen auf und gehe jeden Abend ins Bett mit dem Blick auf diesen Stein und sage in meinem Geist: „Es darf leicht sein.“ Hin und wieder gibt es sogar Tage an denen ich sage: „Danke für die Leichtigkeit.“

Es klingt so einfach und banal und dennoch möchte ich an dieser Stelle sagen, was sicherlich wichtig für dich ist. Auch wenn es nicht leicht ist für dich, auch wenn immer wieder Dinge in deinem Leben geschehen die schwer sind und unüberwindbar erscheinen. An solchen Tagen, an denen du schon vorher dir gesagt hast, heute wird ein leichter Tag, haben die Dinge, Themen und Ereignisse die schwer sind einen Hauch von Leichtigkeit. Denn es ist dein Kopf der dies entscheidet, jeden Morgen und jeden Abend. Es werden sich Lösungen für dich eröffnen die es dir leichter machen, denn diese Lösungen haben eine Chance sich zu entwickeln.

Lösungen kommen nicht, wenn alles festgefahren ist und schwer ist.

Die etwas andere Lösung

Stell dir das vor wie ein Magnet. Wenn du Leicht bist, offen in deinen Gedanken zieht es die Lösung an. Wenn du schwer bist, schwer wie Blei, eingeengt in deinen Gedanken, wirken Probleme wie Kleister die die Fugen noch mehr schließt.

Und damit dieser Kleister nicht trocknet und Luft durchkommt und Lösungen eine Chance haben, fängst du mit dem morgendlichen und abendlichen Ritual: „Es darf leicht sein.“ an.

Jetzt klingt dies vielleicht etwas provokativ und vielleicht bereitet Leichtigkeit dir auch Unbehagen. Und ja das kann ich sehr gut nachvollziehen. Denn wenn Jahre lang, Schwere deinen Alltag und deinen Umgang mit Problemen bestimmt hat, ist Leichtigkeit wie ein Fremdkörper. Ein Gewässer in dem du dich nicht auskennst. Ich bin mir jedoch sicher, dass du dich auskennst in diesem Gewässer es braucht nur Zeit und Übung. Es braucht deine Zeit und daher ist auch hier der Titel meines letzten Blogbeitrages so passend: Alles zu deiner Zeit J.

Wie lange dauert es bis ein Kopf sich umprogrammiert hat, bis er sich wohlfühlt und sicher in diesem Gewässer (Themen zu lösen)  zu schwimmen? Vielleicht hast du hierzu schon viel gelesen und es gibt einige Studien zu diesem Thema, wie programmiere ich meinen Geist um.

Hierzu gebe ich dir am Ende meines Blogs einen kleinen Link  einer Kollegin  Riccarda Larcher, Diplom Mental & Bewusstseinstrainerin  die dem Prinzip der 21 Tage mal etwas auf den Zahn gefühlt hat.

 Warum die 21 Tage Regel nicht immer gilt?

Nun teile ich gerne aber auch meine eigene Erfahrung mit dir, sowohl aus der Praxis als auch meine persönliche. Ich niemals genau gezählt wie viele Tage ich brauche um etwas in meinem Leben zu ändern. Ob es nun 21 Tage oder 15 Tage waren ich weiß es nicht genau. Dies waren immer nur Richtlinien für mich. Das was mich hat Dinge ändern lassen, war meine genaue Definition von einer Veränderung in meinem Leben. Manchmal habe ich einen Zeithorizont definiert manchmal aber auch nicht. Aber das genaue Bild davon in meinem Geist war der Schlüsselpunkt.

Wie das genau funktioniert und was dies mit einer kleinen Achtsamkeitsübung zu tun hat erzähle ich dir in meinem nächsten Blog am kommenden Montag.

Nun wünsche ich dir eine schöne Woche mit deinem kleinen morgendlichen und abendlichen Ritual..

Denn es darf leicht sein….

Link von Riccarda Larcher ab hier wirst du weitergeleitet auf die Seite von Riccarda Larcher zum Thema 21 Tage umprogrammieren.

https://www.wegezurklarheit.com/warum-die-21-tage-regel-quatsch-ist/

 

 

 

Wie sieht es denn bei dir aus mit dem richtigen Timing?

Geht es dir manchmal so, als wachse dir alles über den Kopf. Die Zeit rennt davon und Du hast das Gefühl erschlagen zu sein von allen Dingen die auf dich einprasseln.

Keiner hat Verständnis für das, was in deinem Leben, gerade passiert. Jedes Ereignis  will erzählt werden und unterhältst du dich mit jemand anderem, ist das Ereignis des anderen schlimmer oder stressiger. Jeder andere hat mehr Stress als du und schon bist du in einer Spirale gefangen die dir sagt: „Ich habe keine Zeit, aber ist doch nicht so schlimm. Wie du siehst, andere haben mehr Stress. Streng dich an, auch diese Zeit geht vorbei.“

Eine kurze ehrliche Frage an dich: Wie lange dauert für dich die stressige Zeit schon an?

Und wann wäre der gute Zeitpunkt, das die stressige Zeit vorbei ist?

Es ist ein Automatismus in uns, der unterbewusst abläuft und dir suggeriert, das alles in Ordnung ist, weil du es dir sagst weil deine Umwelt es dir sagt.

Lass es mich einmal etwas provokant formulieren. Stress haben ist Schick, es gehört dazu und wenn du dazu gehören willst hast du Stress.

Wie viele seltsame Blicke erntet man, wenn man auf die Frage:  wie geht es dir gerade? ein… Ich bin gerade total entspannt, teile mir den Tag, meine Arbeit und meine Freizeit optimal ein.

Und schon bist du anders, aus der Norm heraus. Nicht gestresst, weil du gelernt hast Nein zu sagen. Weil du gelernt hast stressfrei zu leben und den Tag dir so zu gestalten wie du es magst….eben alles zu deiner Zeit.

Aber wie geht das. Wie teilst du dir den Tag so ein, dass es dir eben keinen Stress bereitet. Hierzu möchte ich dir gerne eine Geschichte aus meinem eigene Leben erzählen und was dies bei mir bewirkt hat.

 

Vor einigen Jahren war ich selbst Teil einer großen Maschinerie von Stress. Immer gejagt vom nächsten Geschäft vom nächsten Ereignis. Beruflich bedingt musste ich auf eine Fortbildung zum Thema Achtsamkeit und Entspannung. Hier traf ich einige Menschen denen es genauso ging wie mir. Jeder einzelnen wollte so schnell wie möglich lernen abzuschalten und zu entspannen. Wir freuten uns alle auf diesen Tag. Uns sollten einige Übungen zum Entspannen erwarten, Gruppenarbeit und Selbstreflektion.

Ich freute mich besonders auf die Übungen zum Thema Achtsamkeit und Entspannung und wusste, dass ich diese mit in meine Praxis und Seminare übernehmen werde. Doch alles kam anders, und ja wir lernten Übungen der Achtsamkeit und Entspannung und ja ich integriere diese in mein Leben und in meinen Workshops und Seminaren. Aber warum das so wunderbar klappt, liegt an einer einzigen  Aussage des Lehrgangsleiters. Diese hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt.

„Wenn du nicht anfängst, grundlegend an deiner morgendlichen Einstellung, wenn du aufwachst etwas zu ändern, hilft dir die Beste Entspannungsübung am Abend oder am Tag nichts. Entspannung beginnt im Kopf und nicht mit der Übung.“

 Damit hatte er recht, wie stand ich auf am Morgen, mit schweren Beinen, schwerem Kopf und schon die schweren Gedanken am Besten im 10 Uhr Meeting.

Warum ich an dieser Stelle das Wort schwer dick markiere, weil es das ist was den Tag für mich so schwer gemacht hat. Und hätte ich selbst am Abend eine Entspannungsübung gemacht und vielleicht sogar am Morgen, meine Gedanken hätte ich nicht überlisten können. Vielleicht wäre mein Körper entspannt gewesen, aber nicht mein Geist.

Eine wichtige Frage die uns der Lehrgangsleiter an dieser Stelle fragte: Warum darf es nicht auch leicht sein? Was ist Leichtigkeit für euch?

Nun ist dies eine der wichtigsten Fragen für mich und meine Klienten. Ich stelle Sie immer wieder und du kannst dir diese Frage gerne an dieser Stelle auch stellen. Wenn du magst nimm dir ein Stift und ein Blatt Papier und schreibe die Antworten auf.

Was bedeutet Leichtigkeit für dich?

Woran merkst du die Leichtigkeit in deinem Leben?

Woran merkst du die Leichtigkeit an dir?

Schreibe alle Bilder, Ereignisse, Themen oder auch Menschen dazu auf die dir in den Kopf kommen. Je mehr Bilder bei dir dazu im Kopf entstehen umso entspannter wird es für dich.

Mit einem Lächeln voll Leichtigkeit wünsche ich dir nun eine schöne Woche.

Am kommenden Dienstag erfährst du mehr zum Thema Leichtigkeit und wie es für dich Schritt für Schritt gelingen kann.